17 02, 2015

Schreibprogramme: Des Autors liebste Werkzeuge

2015-02-24T11:22:55+01:00

Schreiben? Mit Word! Oder?
Microsoft Word und seine kostenlosen Alternativen wie Open Office sind bei vielen Anwendern sehr beliebt. Dabei gibt es viele weitere Möglichkeiten, je nachdem, was einem wichtig ist. Ich mochte Word noch nie besonders gern und habe dementsprechend schon eine kleine Odysee hinter mir. Manchmal kommt man um Word einfach nicht herum, weil es so viele Menschen verwenden, aber ich meide das Programm, wann immer möglich.

Heute ist mein liebstes Schreibprogramm Scrivener, das es bei https://www.literatureandlatte.com für 40 Dollar zu kaufen gibt:

Write here, write now. Scrivener.

Man kann 30 Tage in der Vollversion kostenlos testen, und das habe ich gemacht. Es ist immer dann ideal, wenn man umfangreiche Texte schreiben möchte, denn man kann die einzelnen Abschnitte mit einem Namen versehen und sie später problemlos hin und her schieben. Rechts gibt es eine Infospalte, die man auch wegklicken kann. Dort lagere ich Notizen, Links und alles, was ich wissen muss, das aber nicht in den Text gehört.

Auch spuckt Scrivener mit wenigen Klicks alles aus, was ich brauche, sei es eine Word-Datei oder sogar ein E-Book. Auch ein verlagstaugliches Manuskript exportiert Scrivener klaglos. Es gibt eine Art Karteikartensystem, auf dem man die Story entwickeln kann und man kann zu jedem Abschnitt Notizen und Hintergrundinfos ablegen. Scrivener kann noch viel mehr, aber das Wichtigste: Es ist zuverlässig, speichtert alle zwei Sekunden automatisch und hat mir noch nie den Dienst versagt. Mittlerweile wurde es sogar auf Deutsch übersetzt.

Viele Autoren verwenden auch die deutsche Alternative Papyrus, die 179 Euro kostet und dessen wichtigste Funktion die Rechtschreibkontrolle und die Stilanalyse sind. Auch dieses Programm benutze ich, aber Papyrus und ich sind keine wirklichen Freunde geworden. Leider lasse ich mich von den vielen optischen Hinweisen zu sehr ablenken (auch wenn man die ausschalten kann, oder nur teilweise aktivieren kann). Ich bin eine akustische Schreiberin, also ich lese mir die Worte innerlich vor; der Text muss gut klingen. Papyrus verwandelt mich in eine optische Schreiberin, und das geht meist schief! Ich beseitige mit Papyrus ungefähr so viele Fehler, wie ich andernorts wieder einfüge. Verrückt, oder?

Letztendlich ist es also keine Frage von gut oder schlecht, es geht um persönliche Vorlieben. Auch Papyrus kann eine Menge, sogar viel mehr, als ich benötige, aber mein Herz schlägt eben für Scrivener. Und wenn ich einen Brief schreiben muss oder einen Text von jemandem zum Bearbeiten erhalte, dann verwende ich wie viele andere (mit einem kleinen Seufzer) Word.

1 02, 2015

Himbeermond als ePub auf Tolino, Weltbild, und Co!

2015-04-11T19:58:34+01:00

Endlich ist es da! Nach einer langen Überarbeitungsphase hat Himbeermond endlich das Licht der digitalen Welt erblickt. Meine Website habe ich in den letzten Wochen arg vernachlässigt und muss sie dringend aktualisieren. Aber eins nach dem anderen …

Wie viele Leser vielleicht schon bemerkt haben, gibt es Himbeermond zur Zeit nur bei Amazon. Das liegt daran, dass die Ausleihe des E-Books nur dann möglich ist, wenn ich exklusiv bei Amazon verkaufe. Vorteil für Prime-Kunden mit Kindle-Reader: Ihr könnt meine E-Books kostenlos ausleihen! Man kann jeden Monat ein anderes E-Book wählen.

Leser, die ein ePub möchten, um das Buch auf ihrem Tolino, Sony- oder Kobo-Reader zu lesen, müssen nicht verzweifeln: Wer mir einen Screenshot vom Kauf des E-Books schickt, bekommt umgehend die ePub-Datei für seinen Reader geliefert. Dazu könnt ihr mich auf Facebook kontaktieren, mir eine Mail schicken (mella(at)melladumont(punkt)de) oder einfach das Kontaktformular der Website verwenden.

Ich wünsche euch viel Spaß in der Welt von Lina und Leo!

Nachtrag: Das gilt bis auf weiteres für alle meine E-Books. :-) Wer also weiterlesen möchte, kein Problem!